Postinfektiöse Myasthenia gravis bei einer COVID-19-Patientin
العنوان: | Postinfektiöse Myasthenia gravis bei einer COVID-19-Patientin |
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المؤلفون: | Meret Huber, Wolfram Puppe, Sophia Rogozinski, K. Hufendiek, Carsten Framme, Florian Wegner, Günter U. Höglinger |
المصدر: | Kompass Ophthalmologie |
بيانات النشر: | S. Karger AG, 2021. |
سنة النشر: | 2021 |
مصطلحات موضوعية: | Gynecology, medicine.medical_specialty, Coronavirus disease 2019 (COVID-19), SARS-CoV-2, business.industry, Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2), COVID-19, Erfahrung aus der Praxis, postinfektiöse Myasthenia gravis, Diplopie, neurologische Manifestation, Medicine, business, Anosmie/Ageusie |
الوصف: | Ziel: In der vorliegenden Arbeit berichten wir über den Fall einer jungen Frau mit postinfektiösem Auftreten einer Myasthenia gravis nach einer COVID-19-Infektion mit leichten respiratorischen Symptomen und Anosmie/Ageusie einen Monat vor der Aufnahme in unsere neurologische Abteilung. Methoden: Die Patientendaten stammten aus den Krankenakten der Medizinischen Hochschule Hannover. Die schriftliche Einverständniserklärung der Patientin lag vor. Ergebnisse: Die 21-jährige Patientin stellte sich mit subakut aufgetretenen, vertikal versetzten Doppelbildern infolge einer rechtsseitigen partiellen Nervus-okulomotorius-Parese und Ptosis vor. Etwa vier Wochen zuvor waren leichte respiratorische Symptome, Kopf- und Gliederschmerzen ohne Fieber sowie eine Anosmie/Ageusie aufgetreten. Bereits während der etwa zehn Tage anhaltenden letztgenannten Symptome hatte die Patientin «müde Augen» und fluktuierende Doppelbilder bemerkt. Die klinische Untersuchung einschließlich eines positiven Tests mit Edrophoniumchlorid und der Nachweis erhöhter Acetylcholinrezeptor-Antikörpern deuteten auf einen ätiologischen Zusammenhang mit der okulären Manifestation einer Myasthenia gravis hin. Mit drei verschiedenen serologischen Tests (Abbott, DiaSorin, Euroimmun) wurden Antikörper (IgA/IgG) gegen SARS-CoV-2 im Serum nachgewiesen, was für dieses spezifische Coronavirus als Erreger der vorausgegangenen Infektion bei dieser Patientin spricht. Durch Gabe von intravenösen Immunglobulinen und oralem Pyridostigmin wurde das myasthene Syndrom erfolgreich behandelt. Schlussfolgerung: Dies ist der erste Fallbericht über eine postinfektiöse Myasthenia gravis als neurologische Komplikation bei einer COVID-19-Patientin. |
تدمد: | 2297-0045 2297-0118 |
الوصول الحر: | https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_dedup___::73b49c95199e94c884b21f5c1a3d4ecaTest https://doi.org/10.1159/000514490Test |
حقوق: | OPEN |
رقم الانضمام: | edsair.doi.dedup.....73b49c95199e94c884b21f5c1a3d4eca |
قاعدة البيانات: | OpenAIRE |
تدمد: | 22970045 22970118 |
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