دورية أكاديمية

Depression ist weiblich - auch nach Schlaganfall? Geschlechtervergleich von Diagnosehäufi gkeit und depressiver Symptomatik im Quer- und Längsschnitt.

التفاصيل البيبلوغرافية
العنوان: Depression ist weiblich - auch nach Schlaganfall? Geschlechtervergleich von Diagnosehäufi gkeit und depressiver Symptomatik im Quer- und Längsschnitt.
العنوان البديل: Depression is female - even after stroke? Cross-sectional and longitudinal comparisons of gender effects in prevalence and depressive symptoms.
المؤلفون: Ladwig, Simon1,2,3 (AUTHOR) sladwig@klinikumevb.de, Volz, Matthias3,4,5 (AUTHOR), Werheid, Katja2,4 (AUTHOR)
المصدر: Zeitschrift für Neuropsychologie. 2018, Vol. 29 Issue 3, p141-147. 7p.
الملخص (بالإنجليزية): Depression in the general population is more frequent in women than in men. In depression after stroke however, evidence regarding gender differences is heterogeneous. This study investigates gender differences in frequencies of depressive disorders and symptoms after stroke. Patients (N = 174, n = 72 female) were recruited from two German rehabilitation clinics, assessed for established risk factors seven weeks post-ictus, and followed up eight and 15 months later. Depressive disorders and symptoms were more frequent in women (48.2%) than in men (28.3%) during rehabilitation, but not in follow-up assessments. Established risk factors influenced depressive symptoms irrespectively of gender. In accordance with current meta-analyses, no stable gender differences were found in depression after stroke. In clinical practice, emotional state should be monitored independently from gender. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
Abstract (German): Während Frauen in der Allgemeinbevölkerung ein höheres Depressionsrisiko aufweisen als Männer, ist die Forschungslage zu Geschlechterunterschieden nach Schlaganfall heterogen. Die vorliegende Längsschnittstudie untersucht Geschlechterunterschiede in der Häufi gkeit von depressiven Störungen und Symptomen nach Schlaganfall. An zwei deutschen Rehabilitationszentren wurden N = 174 Schlaganfallpatienten und -patientinnen1 (n = 72 weiblich) rekrutiert und etablierte Risikofaktoren erfasst. Nacherhebungen fanden nach acht und 15 Monaten statt. Depressive Störungen und Symptome waren häufi ger bei Frauen (48.2%) als bei Männern (28.3%) während der stationären Rehabilitation, jedoch nicht in den Folgeuntersuchungen. Etablierte Risikofaktoren beeinflussten geschlechtsunabhängig die Ausprägung depressiver Symptomatik. In Übereinstimmung mit aktuellen Meta-Analysen zeigten sich keine dauerhaften Geschlechterunterschiede bei Depression nach Schlaganfall. In der klinischen Praxis sollte die Affektlage von Schlaganfallpatienten geschlechtsunabhängig betrachtet werden. [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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الوصف
تدمد:1016264X
DOI:10.1024/1016-264X/a000225