Antik�rper gegen Glutamatdecarboxylase und Tyrosinphosphatase-�hnliches Protein IA-2 in der Klassifikation von unselektionierten Diabetespatienten

التفاصيل البيبلوغرافية
العنوان: Antik�rper gegen Glutamatdecarboxylase und Tyrosinphosphatase-�hnliches Protein IA-2 in der Klassifikation von unselektionierten Diabetespatienten
المؤلفون: M. Pfohl, Helmut Schatz, Stefan Zimmy, Bernadette Reinsch
المصدر: Medizinische Klinik. 98:67-71
بيانات النشر: Springer Science and Business Media LLC, 2003.
سنة النشر: 2003
مصطلحات موضوعية: Gynecology, medicine.medical_specialty, biology, business.industry, Glutamate decarboxylase, General Medicine, medicine.disease, Endocrinology, Diabetes mellitus, Internal medicine, biology.protein, Medicine, Antibody, business
الوصف: Hintergrund: Die Klassifikation eines Diabetes mellitus lasst sich in selektionierten Patientengruppen uber die Bestimmung der Glutamatdecarboxylase- und Tyrosinphosphatase-ahnliches-Protein-Antikorper (GAD-Ak und IA-2-Ak) mit relativ hoher Sensitivitat und Spezifitat vornehmen. Patienten und Methodik: Da die Ergebnisse aus solchen selektionierten Patientengruppen sich nur bedingt auf den klinischen Alltag ubertragen lassen, untersuchten wir den Einsatz dieser Antikorperbestimmung in einer Querschnittsstudie an 157 unselektierten Patienten unserer Diabetesambulanz. Die Pravalenz der verschiedenen Antikorper wurde in Relation zu den klinisch diagnostizierten Diabetestypen und auch zur jeweiligen Diabetesdauer gesetzt. Ergebnisse: Bei den Patienten mit klinisch diagnostizierten Diabetes mellitus Typ 1 waren die GAD-Ak bei 44% eindeutig und bei 10% fraglich positiv, die IA-2-Ak waren bei 36% dieser Patienten positiv oder fraglich positiv. Die Rate an antikorperpositiven Patienten nahm mit zunehmender Diabetesdauer ab. Im Gegensatz hierzu waren bei den Patienten mit klinsch diagnostiziertem Diabetes mellitus Typ 2 die GAD-Ak bei 25,2% eindeutig und bei 13,1% fraglich positiv, die IA-2-Ak nur bei 4,7% positiv. Die GAD-Ak-positiven Patienten liesen sich klinisch nur teilweise dem “latent autoimmune diabetes in adults” (LADA) zuordnen, da einige erst nach > 10-jahriger Diabetesdauer insulinpflichtig wurden. Die Pravalenz von GAD-Ak bei den Typ-2-/LADA-Patienten war unabhangig von der Diabetesdauer. Schlussfolgerung: Zusammenfassend erscheint in klinischen Zweifelsfallen zur Unterscheidung zwischen einem Diabetes mellitus Typ 2 und einem LADA zunachst die Bestimmung der GAD-Ak zur weiteren Klassifikation sinnvoll. Fur die Differenzierung zwischen einem Diabetes mellitus Typ 2 und einem LADA bietet die Bestimmung der IA-2-Ak im Vergleich zu den GAD-Ak in der Regel nur wenig zusatzliche Informationen.
تدمد: 1615-6722
0723-5003
الوصول الحر: https://explore.openaire.eu/search/publication?articleId=doi_________::fa03c913c0878369265cab9a04d9092bTest
https://doi.org/10.1007/s00063-003-1228-2Test
حقوق: CLOSED
رقم الانضمام: edsair.doi...........fa03c913c0878369265cab9a04d9092b
قاعدة البيانات: OpenAIRE