دورية أكاديمية

Nutzung eines webbasierten Selbsthilfeprogramms für Traumaopfer: Auswertung von Dropout-Raten und ihren Prädiktoren.

التفاصيل البيبلوغرافية
العنوان: Nutzung eines webbasierten Selbsthilfeprogramms für Traumaopfer: Auswertung von Dropout-Raten und ihren Prädiktoren.
المؤلفون: Wang, Zhiyun1, Küffer, andreas1, Wang, Jianping1, Maercker, andreas1
المصدر: Verhaltenstherapie. Feb2014, Vol. 24 Issue 1, p6-14. 9p.
الملخص (بالإنجليزية): Hintergrund: In der vorliegenden Studie wird das Login- und Nutzungsverhalten von traumatisierten Personen aus China für ein webbasiertes Selbsthilfeprogramm beschrieben. Methode: Von 428 Personen, die einen Screening-Fragebogen ausgefüllt hatten, entsprachen 323 den Aus- und Einschlusskriterien, und 103 Personen ließen sich für ein Interventions-/Wartelistendesign randomisieren. Die Adhärenz wurde mittels Dropout-Raten über die Anzahl der Besuchstage auf der Internetseite und die Anzahl an besuchten Seiten gemessen. Ergebnisse: Von den 103 Teilnehmern nutzten 59.2% das Programm über eine Zeitdauer von 1 Monat. 39.8% der Personen lieferten Follow-up-Daten. Von 61 Nutzern besuchten 83.6% die Website an 5 oder weniger Tagen und 29.2% zeigten eine starke Nutzung der Seite (> 100 aufgerufene Seiten). Die Analysen zeigten, dass die Anzahl der Besuchstage mit dem wahrgenommenen familiären Unverständnis korreliert, und dass die Anzahl besuchter Seiten mit dem wahrgenommenen generellen Unverständnis und dem bewältigungsbezogenen Selbstwert assoziiert ist. Schlussfolgerungen: Es zeigten sich ähnlich hohe Abbruchraten wie bei anderen webbasierten Interventionen (WBI) ohne Therapeutenkontakt. Um die Nutzung zu verbessern, sollten weitere WBI für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) spezifisch auf die Bedürfnisse der Personen eingehen, die wegen negativer sozialer Reaktionen um ihre soziale Anerkennung als Traumaopfer besorgt sind (z.B. generelles und familiäres Unverständnis). [ABSTRACT FROM AUTHOR]
Abstract (German): Hintergrund: In der vorliegenden Studie wird das Login- und Nutzungsverhalten von traumatisierten Personen aus China für ein webbasiertes Selbsthilfeprogramm beschrieben. Methode: Von 428 Personen, die einen Screening-Fragebogen ausgefüllt hatten, entsprachen 323 den Aus- und Einschlusskriterien, und 103 Personen ließen sich für ein Interventions-/Wartelistendesign randomisieren. Die Adhärenz wurde mittels Dropout-Raten über die Anzahl der Besuchstage auf der Internetseite und die Anzahl an besuchten Seiten gemessen. Ergebnisse: Von den 103 Teilnehmern nutzten 59.2% das Programm über eine Zeitdauer von 1 Monat. 39.8% der Personen lieferten Follow-up-Daten. Von 61 Nutzern besuchten 83.6% die Website an 5 oder weniger Tagen und 29.2% zeigten eine starke Nutzung der Seite (> 100 aufgerufene Seiten). Die Analysen zeigten, dass die Anzahl der Besuchstage mit dem wahrgenommenen familiären Unverständnis korreliert, und dass die Anzahl besuchter Seiten mit dem wahrgenommenen generellen Unverständnis und dem bewältigungsbezogenen Selbstwert assoziiert ist. Schlussfolgerungen: Es zeigten sich ähnlich hohe Abbruchraten wie bei anderen webbasierten Interventionen (WBI) ohne Therapeutenkontakt. Um die Nutzung zu verbessern, sollten weitere WBI für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) spezifisch auf die Bedürfnisse der Personen eingehen, die wegen negativer sozialer Reaktionen um ihre soziale Anerkennung als Traumaopfer besorgt sind (z.B. generelles und familiäres Unverständnis). © 2014 S. Karger GmbH, Freiburg [ABSTRACT FROM AUTHOR]
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الوصف
تدمد:10166262
DOI:10.1159/000358472