رسالة جامعية
Hämolyse nach Therapie bei unkomplizierter Malaria in Gabun
العنوان: | Hämolyse nach Therapie bei unkomplizierter Malaria in Gabun |
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المؤلفون: | Kim, Johanna |
المساهمون: | female, N.N. |
سنة النشر: | 2022 |
المجموعة: | FU Berlin: Refubium |
مصطلحات موضوعية: | uncomplicated malaria, hemolysis, PADH, ddc:610 |
الوصف: | Jüngste Berichte deuten darauf hin, dass ein erheblicher Teil der mit Artemisininen bei schwerer Malaria behandelten PatientInnen eine verzögerte hämolytische Reaktion (Post-Artemisinin delayed hemolysis - PADH) etwa zwei bis sechs Wochen nach Behandlung erfährt, die eine durch Malaria hervorgerufene Hämolyse übersteigt [1–3]. Bisher wurden keine Todesfälle auf PADH zurückgeführt, jedoch wurde bei einem afrikanischen Kind mit PADH ein Hämoglobin (Hb)-Nadir von 2,8 g/dL berichtet [4]. Derzeit wird die PADH auf einen verzögerten Zellzerfall von ehemals-infizierten Erythrozyten (oie) zurückgeführt, deren intrazellulär gelegene Parasiten nach Artemisinin-Therapie durch den Prozess des Pittings in der Milz entfernt wurden [5]. Die unkomplizierte Malaria ist in Endemiegebieten um ein Vielfaches häufiger als die schwere Malaria. Die wenigen Studien über PADH nach oraler Artemisinin-basierter Kombinationstherapie (ACT) bei unkomplizierter Malaria beschrieben einen Rückgang der Hämatokritwerte oder Abfall des Hbs bei <10% der PatientInnen [6–8]. Bei einer sehr sensitiven Definition von Hämolyse zeigten jedoch acht von 20 PatientInnen mit importierter unkomplizierter Malaria eine Hämolyse nach oraler ACT [9]. Ziel der Arbeit ist, das Vorkommen einer verzögerten Hämolyse bei unkomplizierter Malaria nach oraler Therapie in einem Malaria-Endemiegebiet zu untersuchen [10]. Hierfür wurde eine prospektive Beobachtungsstudie am Centre de Recherches Médicales de Lambaréné und am Centre de Recherches Médicales de la Ngounié in Fougamou durchgeführt. Der primäre Endpunkt verzögerter Hämolyse wurde definiert als erniedrigter Haptoglobinwert und erhöhte Laktatdehydrogenase an T14. Die PatientInnen wurden gemäß regionaler Empfehlung mit ACTs behandelt. Zeitgleich fand am Studienort eine ein-armige Phase-2-Studie zur Testung von Fosmidomycin-Piperaquine (Fospip) als Non-ACT bei unkomplizierter Malaria statt. PatientInnen, die an dieser Studie teilnahmen, wurde ebenfalls eine Teilnahme in unserer Studie angeboten. Zwischen März 2015 ... |
نوع الوثيقة: | doctoral or postdoctoral thesis |
وصف الملف: | application/pdf |
اللغة: | German |
العلاقة: | https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/32009Test; http://dx.doi.org/10.17169/refubium-31739Test; urn:nbn:de:kobv:188-refubium-32009-3 |
DOI: | 10.17169/refubium-31739 |
الإتاحة: | https://doi.org/10.17169/refubium-31739Test https://refubium.fu-berlin.de/handle/fub188/32009Test https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:kobv:188-refubium-32009-3Test |
حقوق: | http://www.fu-berlin.de/sites/refubium/rechtliches/NutzungsbedingungenTest |
رقم الانضمام: | edsbas.ED54A31B |
قاعدة البيانات: | BASE |
DOI: | 10.17169/refubium-31739 |
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