رسالة جامعية

Toxingehalt von Geophagie-Proben und Literaturanalyse möglicher Auswirkungen auf Schwangere und Neugeborene ; Toxinquantity of geophagy samples and literature analysis of possible effects on pregnant women and newborns

التفاصيل البيبلوغرافية
العنوان: Toxingehalt von Geophagie-Proben und Literaturanalyse möglicher Auswirkungen auf Schwangere und Neugeborene ; Toxinquantity of geophagy samples and literature analysis of possible effects on pregnant women and newborns
المؤلفون: Schauer, Patricia
سنة النشر: 2022
المجموعة: MedUni Vienna ePub (Medzinische Universität Wien)
مصطلحات موضوعية: Geophagie, Toxine, Präeklampsie, geophagy, toxic elements, preeclampsia
جغرافية الموضوع: UMW:14526
الوصف: Hintergrund: Geophagie, das Essen von Erde bzw. von erdähnlichen Substanzen ist mit bis zu 80 % unter den Menschen in Afrika weit verbreitet. 30 - 60 % der Betroffenen sind Schwangere. Die Gründe, warum diese Erde zu sich nehmen, sind vielfältig (religiöse und traditionelle Ursachen, medizinische Praktiken). Vor allem die mit einer Schwangerschaft einhergehenden Symptome (Übelkeit, .) werden versucht so zu behandeln. Da der Boden unter anderem Toxine (Arsen, Blei, .) enthalten kann, stellt dieses Essverhalten eine mögliche Gefahr für Schwangere und Neugeborene dar. Einige dieser Elemente können die Plazentaschranke passieren und so den Fötus gefährden und zu einer Präeklampsie führen. Dies ist ein Problem, welches vor allem in Entwicklungsländern häufiger vorkommt. Ziel: Ziel war es herauszufinden, ob und in welcher Menge toxische Elemente in Erdproben vorhanden sind, die zur Geophagie genutzt werden. Des Weiteren sollte überprüft werden, ob sich aus den quantitativ hervorstechenden Elementen Rückschlüsse auf ein damit verbundenes erhöhtes Risiko für Präeklampsie und/oder auf andere schwangerschaftsbezogenene Komplikationen ziehen lassen. Methode: Es wurden 36 Bodenproben (aus aller Welt, v.a. Afrika) analysiert. Die Probenvorbereitung und Analytik wurden in Zusammenarbeit mit dem Institut für Analytische Chemie der Universität für Bodenkultur (BOKU) durchgeführt (mikrowellenunterstützte Königswasserextraktion, induktiv gekoppelte Plasma-Massenspektrometrie (ICP-MS)). Ergebnisse: Als ein potenziell sehr toxisches Element ist Quecksilber in keiner Probe aufgefallen. Blei hingegen liegt, trotz der niedrigen Bioverfügbarkeit, in fast allen Proben vor und zeigt für fast alle Schätzungen der aufgenommenen Mengen, sowohl für eine Schwangere als auch für Neugeborene, Werte weit über den internationalen Grenzwerten für den dauerhaften Konsum von Nahrungsmitteln. Weitere, vor allem in Hinblick auf die Toxizität, relevante und auffällige Elemente sind Aluminium und Arsen. Schlussfolgerung: Da einige Proben zum Teil sehr ...
نوع الوثيقة: master thesis
وصف الملف: 125 Seiten; text/html
اللغة: German
العلاقة: vignette : https://repositorium.meduniwien.ac.at/titlepage/urn/urn:nbn:at:at-ubmuw:1-46463/128Test; urn:nbn:at:at-ubmuw:1-46463; https://resolver.obvsg.at/urn:nbn:at:at-ubmuw:1-46463Test; local:99146960844303331; system:AC16650630
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رقم الانضمام: edsbas.765F0ABA
قاعدة البيانات: BASE